Sunhine - PfotenTraum
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Die Geschichte vom Hund „Sunshine“ im Shelter „Pfotentraum“
Kapitel 2: Erster Tag im “PfotenTraum”
Es muss so gegen 6 Uhr gewesen sein als die Sonne ihre ersten, warmen Strahlen
auf das Shelter warf und ich erwachte.
Noch immer lag Wusel zwischen meinen Pfötchen, leise schnarchend und er sah fast
glücklich aus.
Ganz vorsichtig zog ich meine Pfötchen unter ihm weg um ihn bloß nicht zu wecken.
Ich schaute aus der Hütte und sah, dass auch Hutch und Mini schon wach waren und
ganz vorne, am Gitter neben der Tür beisammen standen. Ich schritt langsam auf die
Beiden zu, noch etwas steif von der ersten Nacht. Ich setzte mich und fragte:
„Hutch, was ist da, auf was wartet ihr?“
Hutch drehte sich zu mir um und erwiderte: „Riech doch mal, kannst du es nicht
riechen?“
Ich hob die Nase und dann vernahm auch ich den Geruch von Futter. Hutch sagte
"Madame stellt jeden Morgen um die gleiche Zeit das Futter für uns zusammen, eins
unserer Highlights des Tages, Jeder freut sich schon darauf“
„Wieso?“ fragte ich Hutch, „Du hast doch gesagt, dass die Hunde in der „Hölle“ froh
sein können, wenn sie alle 10 Tage überhaupt etwas bekommen und nun sagst du,
es gibt jeden Tag Futter... wieso ist das so Hutch?“
Da drehte sich der kleine Mini um und piepste mit seiner Stimme: „Weil hier Madame
und viele andere gute Menschen dafür Sorge tragen . Da in der Hölle, da gibt es
keine solche Madame und auch keine anderen guten Menschen. Da gibt es nur
Menschen, denen das Schicksal der Hunde dort völlig egal ist. Für sie dort sind wir
Hunde nur Mittel zum Zweck, habe ich gehört. Wohl, weil sie für jeden Hund der dort
eingesperrt ist Geld bekommen, was immer Geld auch ist. Für sie scheint es aber
wertvoller zu sein als das Leben eines Hundes.“
Mini war ganz außer sich vor Wut und sein kleiner Körper vibrierte vor Zorn während
er das sagte.
Hutch legte seine große Pfote auf Mini“s Köpfchen, und sagte: „Komm runter
Kleiner“, weißt du Sunshine, gäbe es mehr so Menschen wie Madame und solche die
sie unterstützen, dann, da bin ich mir sicher, wäre die Welt sowohl für Sie selbst aber
auch für uns Tiere ein ganzes Stück reicher.“
Ich wollte gerade antworten, als ich bemerkte, dass Madame mit vier vollen Näpfen
vor unserer Türe stand.
„Guten Morgen ihr Vier, habt Ihr gut geschlafen und was Schönes geträumt? Wie
sieht es aus Sunshine, möchtest du mit Wusel, Hutch und Mini frühstücken?“
Jetzt fiel mir wieder das Gespräch von gestern ein, die Stelle an der Hutch sagte,
dass er nie ihre Stimme und ihre ersten Sätze bei ihrem ersten Treffen vergessen
würde...
Jetzt wusste ich was er damit meinte, dass ihre Stimme so viel Herz in sich trug und
der, der sie vernahm, in ihr Hoffnung und Trost zugleich fand.
Auch ich empfand dies gerade, doch als Wusel das Wort Futter vernahm, fing er an,
trotz seiner gerade mal ein paar Zentimeter langen Beinchen, vor lauter Freude so
hoch zu springen, dass er fast auf Augenhöhe an Hutch reichte, bevor die
Schwerkraft ihn wieder auf den Boden zurückholte.
All die Angst die Wusel gestern noch ausstrahlte, war in diesem Moment verflogen
und ich freute mich darüber, dass es dem Kleinen ein wenig besser ging.
Madame öffnete die Türe, stellte jede Schüssel auf den Boden und schaute auf Hutch
und sprach, „Hutch, du weisst ja welche Schüssel wer bekommt!“ Hutch erwiderte
dies mit einem klaren „Wuff“
Als Sie ging musste er Wusel erst einmal bremsen, da dieser sich sofort in Richtung
des vollsten Napfes aufmachte um sich darüber her zu machen.
„Stop Kleiner, diese dort ist meine, denn schau, da steht mein Name drauf.“ Wusel
schaute ihn an, ging ein Stück zurück und antwortete ein wenig zickig: „ist ja gut,
kann das doch nicht lesen“
Was mir dann besonders gefiel, war, wie ruhig und gelassen Hutch das alles hinnahm
und uns dann erklärte, welcher Napf wem gehörte.
„Seht her, so wie auf meinem Napf, hat Madame auf jeden Napf einen eurer Namen
geschrieben. Hier dieser, der mit der Beule, das ist deiner Sunshine, der Gelbe dort,
das ist Mini's Napf und hier, der Schöne der so glänzt, ist der Deine Wusel.“
Ja, und wie Dackel ebenso sind... gerade noch zickig, antwortete er kurz: „Alles klar,
danke Hutch, weiss nun Bescheid“ und stürzte sich sofort auf sein Fressen.
Da nun alles geklärt war, gingen wir anderen auch zu unserem Napf, um nun endlich
zu frühstücken.
Ich kann Euch sagen, so wie die Stimme von Madame, so wird mir auch dieses erste
Futter ewig in Erinnerung bleiben, denn ich merkte, mit wie viel Liebe sie es
zubereitet hatte.
Kaum hatten wir alle aufgegessen, da kam das, wovor ich mich schon den ganzen
Morgen gefürchtet hatte, denn jeder von uns musste nun sein Geschäft verrichten.
Ich sag Euch, das war für mich an diesem Tag, mein persönlicher Albtraum. Denn Ihr
müsst wissen, als ich noch auf den Straßen meiner Stadt lebte, da machte ich nicht
einfach irgendwo hin wie viele andere. Nein, ich lief dann immer in den nächsten
Park, um mir dort einen Busch zu suchen. Ich könnt jetzt lachen aber auch ein Hund
kann sich schämen denn auch wir Hunde haben so was wie eine Intimsphäre....und
jetzt das hier, vier Hunde auf ein paar qm, wie bitte soll man sich ungestört
erleichtern ?
Einmal ganz abgesehen davon, diese Hinterlassenschaften riechen ja auch nicht
gerade angenehm, gerade wenn man so eine empfindliche Nase hat, wie ein Hund.
Die Anderen hatten damit anscheinend gar kein Problem. Nach und nach verrichtete
jeder hier sein Geschäft. Ok, Hutch und Mini waren ja schon lange hier, doch selbst
Wusel hatte damit anscheinend kein Problem. Er hängte seinen kleinen Dackel Popo
einfach ganz nah an ein Gitter und flopp, flopp, erleichterte er sich dort ganz
ungeniert. Aufrecht und zufrieden stolzierte er danach zu seiner Hütte um dort nun
ein kleines Nickerchen zu halten.
Als auch der Letzte von ihnen in seiner Hütte verschwunden war und mein Druck so
groß wurde, begab ich mich seitlich hinter die äußerste Hütte und verrichtete dort
mein Geschäft. Warum ich Euch auch das erzähle? Nun ja, das gehört zum Leben,
und besonders hier in einem Shelter einfach dazu. Es soll Euch zeigen, dass selbst in
einem Shelter wie diesem, für uns nicht alles perfekt ist.
Danach zog auch ich mich nun in meine Hütte zurück, jedoch nicht ohne vorher kurz
noch in nach Wusel zu schauen. Als ich sah, dass er bereits zufrieden darin schlief,
legte ich mich auch noch einmal aufs Ohr.
Es muss so gegen Mittag gewesen sein, als mich lautes Gebell weckte. Sofort flitze
ich nach draußen um nach dem Rechten zu schauen, wo Hutch und die anderen
schon am Gitter standen und heraus schauten.
„Was ist denn jetzt wieder los“? , fragte ich die Jungs
Hutch drehte sich zu mir um und sagte zu mir nur das Wort „Freilauf“ „Was meinst
du damit? sagte ich “
„Weisst du, einmal am Tag kommt Madame zu uns, öffnet ein kleines Gitter am Ende
des Zwingers, und wir dürfen nach draußen.“ „Wie nach draußen?“
“Alle Zwinger haben diesen Ausgang und dahinter kommt man auf eine große Wiese.
Diese ist durch Zäune gesichert, so dass niemand abhauen kann doch kann sich
jeder Hund frei bewegen und das tun was er möchte.
Einige laufen einfach nur herum. Andere spielen zusammen. Wieder andere legen
sich einfach hin und schauen den Anderen nur zu. Ein jeder genießt auf seine Weise
diese Zeit, denn man fühlt man sich dort einfach ein Stückchen freier.
Während dieser Zeit wenn alle Hunde draußen sind, reinigen Madame und ein Helfer
unsere Zwinger damit wir nicht zwischen unseren Häufchen leben müssen. Ich
nickte, denn ich verstand was Hutch damit meinte.
Als Madame ihr Gitter öffnete, sausten wir alle Vier sofort nach draußen. Doch Wusel
hatte das mit den Zäunen wohl nicht so ganz verstanden. Wusel rannte raus und rief
dabei: „Ich bin frei, jawohl, ich bin wieder frei.“ Dann passierte dass, was wohl
jedem von uns ein Schmunzeln aufs Gesicht zauberte. Vor lauter Freunde übersah er
doch glatt den Zaun auf den er zulief und zack, Wusel knallte voll dagegen. Alle
lachten, doch Wusel schüttelt sich kurz, stand wieder auf, und rief: „Alles gut, hab
ihn doch gesehen den Zaun, war nur ein Spaß.“, da lachten alle erneut
Wie wir da so beisammen standen und ich den vielen Hunden zusah wie sie liefen,
tobten und spielten, erinnerte ich mich wieder an die Zeit in der Stadt, wo das Leben
jeden Tag auch Kampf bedeutete. Futter zu bekommen war nicht immer leicht, doch
über all dem stand die Freiheit, die wie ich, jeder Hund dort genoss.
Ich fragte Mini ob er etwas über die anderen Hunde hier im PfotenTraum wüsste?
denn Mini war von uns Vieren schon am längsten hier.
„Ja“, sagte er. „Einige kenne ich und auch ihre Geschichten.
Da hinten, der braune Mischling am Zaun, das ist Sam. Ich weiß von ihm, dass er
einmal ein eigenes Zuhause hatte, einen Menschen nur für sich.“
Ich überlegte einen Augenblick, denn auch ich hatte schon von so einem Zuhause
gehört.
Mini erzählte:
„Sam hatte ein wunderschönes Zuhause, mit einem ganz tollen Menschen, der ihn
über alles liebte und ihm ein Leben voller Freunde und Glück schenkte.“ Ich
unterbrach Mini und fragte was denn passiert sei.
Mini erzählte, dass sein Mensch sehr krank wurde und dann starb. Niemand wollte
Sam und so landete er am Ende hier bei Madame. Obwohl Madame alles für ihn tat,
ihm Liebe schenkte, und für ihn da war. Sam`s Herz war gebrochen und voller
Trauer.
Noch heute vermisst er seinen Menschen, selbst nach so langer Zeit. „Manchmal, an
guten Tagen, da spricht er mit uns Anderen, doch er kann nicht loslassen, zu groß ist
sein Schmerz, zu tief seine Trauer über seinen Verlust. Ich glaube, er ersehnt den
Tag herbei an dem auch er stirbt, weil er hofft, dann wieder mit seinem Menschen
vereint zu sein.“
Ich war gerührt und berührt von dem was Mini erzählte und ging hinüber zu Sam,
legte meine Pfote auf ihn und sagte: „Sam, ich selbst habe nie ein so schönes
Zuhause wie du gehabt, habe nie das erfahren dürfen was du erlebt hast. Du hast
Liebe erhalten wie kaum einer von uns. Doch ich bin mir sicher, dass du und dein
Mensch euch wiedersehen werdet. Fühl Dich von mir umarmt Du kleine leidende
Seele.“
Sam schaute mich an während er sagte: „ ja, das ist das Einzige was ich mir
wünsche und diese Hoffnung in mir wird bis zu meinem Tode da sein. Ich danke dir
für deine Worte, Sunshine.“
Ich ging wieder zurück zu den Anderen, denn eins wollte ich Mini unbedingt noch
fragen. Was war seine Geschichte und wie er kam er hierher?
Doch hätte ich gewusst was dann kam, glaubt mir, ich hätte wohl nie gefragt...und
Mini erzählte;
Ich habe wie Du als Straßen Hund in einer großen Stadt gelebt. Dort erging es mir
recht gut. Ich hatte Glück, denn ein Restaurant Besitzer hatte ein großes Herz für
mich. Jeden Abend stellte er mir etwas zu Fressen heraus, selbst als ich eines Tages
eine kleine Mischlings Hündin mitbrachte, bekam auch sie etwas.
Diese Hündin hieß Rita und war die Liebe meines Lebens und so wurden wir ein Paar.
Lange Zeit hatten wir viel Spaß zusammen, bei all dem was wir taten und erlebten
und so war es nicht verwunderlich, das Rita trächtig wurde. „Du glaubst gar nicht
Sunshine, wie glücklich wir Beide waren als es dann soweit war und Rita 5
wunderschöne Welpen auf die Welt brachte.
Es waren drei Jungs und zwei Mädchen und jedes Baby war so wunderschön.“ Leider
war unser gemeinsames Glück nur von kurzer Dauer.
Es war vielleicht zwei Wochen nach der Geburt da suchte ich, wie an jedem Tag,
etwas zu Essen für Rita und mich.
Rita blieb immer bei den Welpen, in einem alten Haus, in dem wir es uns gemütlich
gemacht hatten und so ging ich allein auf Futtersuche.
Es war unser kleines Zuhause, und Rita war eine vorbildliche Mutter. Ich war
vielleicht zwei, drei Stunden fort und hatte Glück. In einer Tonne fand ich ein großes
Brot und noch ein paar Scheiben Wurst. Voller Freude machte ich mich auf den
Heimweg zu Rita denn sie brauchte das Futter. Sie musste bei Kräften bleiben um die
Kleinen zu säugen.
Doch als ich bereits das Haus sehen konnte, bemerkte ich schon dass etwas nicht
stimmte. Es standen drei Männer am Haus.
Ich wusste nicht was die Männer da suchten und schlich mich langsam näher. Was
ich dann sah, werde ich wohl nie mehr vergessen können. Die Männer hielten Rita
mit einer Schlaufe gefangen. Einer der Männer rief „Was wird aus den Welpen, die
können wir doch nicht gebrauchen, die bringen kein Geld im Shelter. Darauf sagte
der Andere, ja genau, dann schlag sie eben tot“ Ich verstand seine Worte nicht, doch
wusste ich instinktiv was sie bedeuteten. Ich erstarrte und musste mit ansehen wie
die Männer alle meine Babys erschlugen
Sunshine, Du denkst denkt jetzt sicher, warum habe ich nichts getan, nicht
eingegriffen? Ich weiß es selbst nicht, sagte Mini.
Ich war vor Angst wie gelähmt. Ich bin kein großer, kräftiger Hund, nur ein Winzling,
der selbst wenn ich jetzt auf sie los ginge, nur ebenfalls getötet würde.
Es war noch die Hoffnung in mir, ich könnte trotz meiner unendlichen Trauer um
unsere Babys, wenigstens Rita befreien.
Dann sah ich, wie Rita selbst nicht viel größer als ich, in rasendem Schmerz auf die
Männer los ging und versuchte nach ihnen zu schnappen. Sie hatte es fast geschafft,
als einer der Männer mit einem Stock ausholte und auch sie erschlug.
Glaub mir, ich hätte alles für meine Familie getan, hätte mein kleines Leben für sie
gegeben aber was hätte es mir nun noch gebracht. Meine Welt zerbrach in tausende
Scherben.
Ich saß also da und sah auf meine toten Kinder und Rita, die alle regungslos da
lagen.
Es dauerte eine Weile bis die Männer verschwanden und ich endlich zu ihnen konnte
.Mein Gesicht war von Tränen durchnässt und so saß ich noch Stunden bei ihnen.
Wer meint, Hunde trauern nicht, der hätte in diesem Augenblick nur in mein Gesicht
sehen müssen.
Mir wurde klar, das Einzige was ich jetzt noch für sie tun konnte war, sie würdevoll
beerdigen. Ich wollte um jeden Preis verhindern dass andere, ausgehungerte Hunde
meine Lieben als Futter verspeisten.
Ich grub mit meinen kleinen Pfoten ein Loch hinter dem Haus, was groß genug war
für sie alle zusammen. Trug nach und nach alle hinein und scharrte es anschließend
wieder zu.
Es war die letzte Tat aus Liebe, die ich ihnen geben konnte.
Ich verbrachte noch ein paar Tage an ihrem Grab, bis mich der Hunger schließlich
zurück in die Stadt trieb.
Ein paar Tage später haben mich dann die Hundefänger erwischt. Bisher war ich
immer clever genug zu entwischen. Es gelang mir nicht mehr. Meine Trauer hatte
mich unvorschtig werden lassen. Die Fänger hatten ein leichtes Spiel mit mir ... und
so kam ich hierher.
Mit diesen Worten beendete er seine Geschichte.
Ich war tief betroffen über das Leid was Mini ertragen musste und mir fielen keine
passenden Worte ein um ihn zu trösten. Doch ich nahm mir ein Herz und sagte zu
ihm... Das, was du getan hast Mini war keine Feigheit, es war nichts falsch dran. Du
hättest diesen bösen Akt der Barbarei dieser Menschen nicht verhindern können.
Nein, Du hast alles ertragen um deine Liebsten danach in Würde zu beerdigen. Das
beweist in meinen Augen mehr Mut als vieles andere. Für mich Mini, bist du ein Held.
Sowohl Rita und auch deine Welpen würden stolz auf dich sein.
Mini, es gibt kleine und große Hunde und hier hat ein kleiner Hund bewiesen was
wahre Größe bedeutet. Ich bin froh, dass ich einen Zwinger mit einem Hund wie dir
teilen darf.
Ich sah Mini an und Tränen liefen über sein Gesicht, welche er schnell wegwischte.
Hutch, der die ganze Zeit dabei stand, die Geschichte aber wohl schon kannte,
sprach, ...Sunshine, und wir sind froh dass Du und Wusel unser kleines Domizil
bereicherst.
Ich vermag nicht zu sagen wie lange wir so dastanden, doch plötzlich vernahm ich
die Stimme von Madame die am Zaun stand und rief. Kinder, nun ist Schluss für
heute, los, geht alle wieder hinein! Ich sah wie jeder Hund folgsam wieder in seinen
Zwinger ging, Madame verschloss das Gitter darin und kehrte in ihr Haus zurück.
Es war noch Zeit bis es ganz dunkel wurde und so setzte ich mich mit Wusel und Mini
noch ein wenig zu Hutch, bevor es Zeit zum Schlafen gehen war.
Ich fragte Hutch, ...was weißt du alles über diesen Ort? Warum gibt es Orte wie
diesen ? und warum gibt es diesen anderen Ort? Diesen, den du "Hölle" nennst ?
Er schaute mich an und sagte, ...gerne werde dir alles berichten was ich darüber
weiss Sunshine.....
Da seine Erzählung aber etwas länger ausfallen wird werden wir für heute dies
Kapitel nun abschließen.
Ihr werdet bestimmt sehr daran interessiert sein was Hutch alles zu erzählen hat,
Doch heute nicht mehr; und so wünschen wir Euch allen nun eine Gute Nacht,
Wir lesen uns dann morgen beim Kapitel 3 wieder welches den Namen „Wie
PfotenTraum entstand“ trägt.
Ihr freut Euch sicher drauf…
Eure Sunshine
Hutch
Wusel
Mini
Sunshine